Aus der "Westerwälder Zeitung": B 413: Wied kämpft weiter für den Radweg

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Land und Kommune sagen Unterstützung zu

Von Larissa Schütz 

Nach dem tödlichen Fahrradunfall im Herbst vergangenen Jahres setzt sich die Ortsgemeinde Wied weiterhin für den Bau eines Radweges entlang der stark befahrenen B 413 zwischen Hachenburg-Altstadt und Höchstenbach ein (die WZ berichtete). Landtagsabgeordneter Hendrik Hering sowie Verbandsgemeinde und Stadt Hachenburg sagten ihre Unterstützung für dieses Projekt zu. Eine Aufnahme des geforderten Weges in das Großräumige Radwegenetz (GRW) Rheinland-Pfalz ist aber noch nicht absehbar.

Hendrik Hering, Bürgermeister Peter Klöckner sowie Hachenburgs Bürgermeister Karl-Wilhelm Röttig trafen sich nun in Wied mit Ortsbürgermeisterin Ebba Groenewold-Jacobs und Höchstenbachs Bürgermeisterin Anke Fuchs, um ihre Unterstützung für das Projekt Radwegebau anzubieten. Dabei machten die Vertreter aus der Politik einige interessante Vorschläge, die die Umsetzung des Projektes vorantreiben würden. Der Gemeinderat von Wied hatte die Politiker eingeladen, um den aktuellen Stand der Dinge zu erfahren.

Die Verbandsgemeinde Hachenburg macht sich schon seit längerer Zeit für das Projekt stark. Dieser Radweg sei ein sinnvoller Lückenschluss zwischen dem Nister-Radweg, dem Westerwald-Lahn-Radweg bei Hachenburg und dem Wied-Radweg bei Höchstenbach. Bereits im Dezember vergangenen Jahres habe der VG-Rat gefordert, die fehlende Radwegeverbindung zwischen Hachenburg und Höchstenbach in den regionalen Raumordnungsplan Mittelrhein-Westerwald aufzunehmen, erklärte Bürgermeister Peter Klöckner.

Hendrik Hering betonte ebenfalls, es sei sinnvoll, das Radwegenetz durch diesen Abschnitt zu ergänzen. Momentan sei die Situation für Radfahrer und Fußgänger auf der stark befahrenen B 413 viel zu gefährlich. Er gab aber auch zu bedenken, dass es sich bei der Umsetzung eines solchen Radwegebaus um eine sehr kostspielige Maßnahme handle. Auch stehe sie in Konkurrenz zu zahlreichen anderen Radwegeprojekten landesweit. „Im nächsten Schritt ist es sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie das Projekt gezielt vorangetrieben werden kann, Rücksprache mit den anderen Ortsgemeinde zu halten“, erklärte der Landtagsabgeordnete. Wer Zuschussprogramme in Anspruch nehmen wolle, sei gut beraten, eine durchdachte Planung vorweisen zu können, so Hering. Fakt sei, dass ein hohes Interesse an einer sicheren Anbindung nach Hachenburg bestehe und der Wunsch nach Mobilität außerhalb des eigenen Autos immer größer werde. Er versprach, das Thema in Mainz vorzutragen und zu prüfen, welche Möglichkeiten der Förderung bei dem Projekt sinnvoll wären.

Peter Klöckner machte den Vorschlag, das Projekt über das EU-Förderprogramm Leader laufen zu lassen. Wenn dies gelinge, sei eine relativ zeitnahe Umsetzung des Radwegebaus möglich, so Klöckner. Dafür müsse aber ein gut ausgearbeiteter Plan vorliegen. „Das fängt damit an, dass wir uns Gedanken machen müssen, wie der Trassenverlauf aussehen könnte“, erklärte der Bürgermeister. Er schlug ein Treffen mit den Zuständigen vom Bauamt der Verbandsgemeinde vor, um gemeinsam konkrete Pläne zu erarbeiten. Auch das neue Programm der VG, „Wir bewegen was“, käme infrage, um den Radwegebau an der B 413 voranzutreiben.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass der Radweg so schnell wie möglich umgesetzt werden müsse, um weitere Unfälle zu vermeiden. Noch vor der Sommerpause soll jetzt geprüft werden, wie das Projekt am sinnvollsten und am kurzfristigsten umzusetzen ist. Ebba Groenewold-Jacobs dankte für die wertvollen Tipps. „Mit so viel Unterstützung hat man ein gutes Gefühl, dass das Projekt endlich verwirklicht werden kann.“

 

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