Hendrik Hering (SPD): 1,7 Millionen Euro für den Stöffelpark - Erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommune

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von Links: MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdL Hendrik Hering, 
Martin Rudolph (Stöffel-Park), MdB Dr. Tanja Machalet und
Bürgermeister Markus Hof (Foto: Röder-Moldenhauer)

Der Stöffelpark bekommt knapp 1,7 Millionen Euro vom Bund. Mit Hilfe des Bundesprogramms „Kulturinvest“ kann das Wahrzeichen des Westerwalds saniert werden

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute dem Zuschussantrag der Verbandsgemeinde Westerburg stattgegeben und stellt einen Zuschuss in Höhe von 1.669.595 Euro für die Sanierung des Stöffelparks in Enspel zur Verfügung.

Der Stöffelpark, genauer das „Industriedenkmal Adrian Basalt“ stellt ein bundesweit einmaliges, das kulturelle Erbe mitprägendes geschlossenes Ensemble historischer Betriebsbauten, Maschinen und Werkzeuge der Basalt verarbeitenden Industrie dar. „Daher ist es für den Westerwald wichtig, dieses Ensemble zu erhalten.“ Diese gute Nachricht konnte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet heute dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg, Markus Hof, und dem SPD-Landtagskollegen Hendrik Hering überbringen und damit mitteilen, dass ihre gemeinsamen Bemühungen, Bundesförderung nach Enspel zu holen, erfolgreich war.

„Dieser Bundeszuschuss hilft uns sehr, die zwingend notwendigen Erhaltungsmaßnahmen, die uns viel Geld kosten werden, zu stemmen", freute sich Bürgermeister Hof über die erfreulichen Nachrichten aus der Hauptstadt. „Ich möchte mich bei den Bundestagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet und Dr. Thorsten Rudolph aus Koblenz, der sich für die Maßnahme im Haushaltsausschuss eingesetzt hat, herzlich bedanken. Danken möchte ich aber auch dem Landtagsabgeordneten Hendrik Hering, mit dem ich diesen Antrag vorbereitet habe und auf dessen Initiative die beiden Bundestagsabgeordneten in den Stöffelpark gekommen sind und sich vor Ort von der Notwendigkeit der Sanierung überzeugen konnten.“

Hendrik Hering (SPD): Erfolgreiche Zusammenarbeit von Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zum Wohl unserer gemeinsam  Westerwälder Heimat

Foto: Röder-Moldenhauer

Auch der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering zeigte sich sichtlich erfreut über die Nachricht aus Berlin. „Im Bundeshaushalt gibt es viele Zuschussprogramme, die zielgerichtet Projekte in der ganzen Republik unterstützen. Ich bin froh, dass wir mit Dr. Tanja Machalet eine Abgeordnete in Berlin haben, die diese im Blick hat und mit der wir Landespolitiker in guter Zusammenarbeit dafür sorgen können, dass auch bei uns diese Gelder genutzt werden können. Der Stöffelpark ist ein Symbol für den nördlichen Westerwald. Basalt war der Rohstoff, mit dem in der damals bitterarmen Region wirtschaftlicher Aufschwung und ein bescheidener Wohlstand Einzug hielt. Dieses Potenzial wurde von der Politik erkannt und es ist uns in den letzten Jahren gelungen, Mittel aus europäischen Programmen, vom Bund und vom Land einzuwerben. Das ist ein guter Tag für die Region und ich freue mich daran mitwirken zu können.“

Thorsten Rudolph, der dem Haushaltsausschuss des Bundestags als einziger Rheinland-Pfälzer angehört und der sich bei einem Ortstermin über das Projekt informiert hatte, zeigte sich zufrieden: „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, die Mittel in den Westerwald zu holen. Das ist nicht selbstverständlich, da immer nur ein kleiner Teil der Anträge berücksichtigt werden kann.“ Das positive Ergebnis sei auch der guten Zusammenarbeit mit Machalet und Hering zu verdanken.

Foto Röder-Moldenhauer

Martin Rudolph, Chef des Parks, erläuterte abschließend die Maßnahmen: „Das Industriedenkmal Adrian Basalt (heute „Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel“, kurz „Stöffel-Park) weist, neben den intakten Instandsetzungs- und Restaurierungsergebnissen der ersten Bauabschnitte (Jahre 2003-2009), erhebliche bauliche Mängel im nicht bearbeiteten Gebäudebestand auf. Diese dem Sanierungsstau, insbesondere offener oder nicht kontrolliert entwässerter Dächer und fehlender Fenster, geschuldeten Schäden, werden durch fortschreitende Korrosion der zum Großteil ersten, somit über 120 Jahre alten Dachfalzbleche (0,6mm beidseitig feuerverzinktes Stahlblech) verschlimmert.

Durch die offenen Wunden der Gebäudehüllen dringen Regen und Schnee ein, das Interieur speichert diese anhaltende Feuchte im wiederkehrenden Wechsel von Frost- und Tauperioden. Tragebalken der Dachflächen sind in Teilbereichen eingebrochen, ebenso hat die Feuchtigkeit ein typisches Schadenbild bei der mit Fassadenblechen bedeckten Primärkonstruktion der leichten Holzrahmen-Aufbauten verursacht.

Die Erfahrung bei der denkmalpflegerischen Ertüchtigung der Brecheranlage I hat gelehrt, dass, neben der Bewitterung,abgelagerter Basaltstaub der Siebanlagen auf den horizontalenTraghölzern die Holzfeuchte abgesperrt und die Fäulnis der Bauteile befördert hat. Begünstigt wird dies durch die stetige, abtropfende Bildung von Kondenswasser an der Unterseite der Blechtafeleindeckung, sowie durch die Kondensation der hydrologisch gesättigten, kalten Innenraumluft bei Sonneneinstrahlung. Optisch tüchtig erscheinende Sparren, erwiesen sich nach Gerüststellung und Überprüfung als hölzerne U-Profile. Der Anteil der zu ersetzenden Traghölzer wurde bei der Kostenschätzung entsprechend berücksichtigt.

Vorgeschaltete Maßnahme zur Substanzerhaltung und denkmalpflegerischen Restaurierung sind Bestandsdokumentationen, die über den gesamten Prozess der Instandsetzung fortgeschrieben und bebildert werden. Gleiches gilt für die Erfassung und Aufbereitung des Maschinenbestandes.“

 

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