Höhn ist auf gutem Kurs

Kommunales

Ortsbürgermeister Norbert Bresser schilderte Hendrik Hering detailliert den Bau der K 56/K 65 zur B 255

Ausführlich informierte sich der heimische Abgeordnete Hendrik Hering bei einem Besuch in Höhn über die Sorgen und Freuden der Ortsgemeinde. Immer wieder war dabei der begonnene Bau der K 56/K 65 Thema.

Zu einem Wahlkreisbesuch kam der heimische Landtagsabgeordnete Hendrik Hering, Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, auf Einladung von Ortsbürgermeister Norbert Bresser in die Gemeinde Höhn. Ausführlich informierte er sich, welche Probleme es dort gibt, aber ebenso über erfreuliche Sachstände. Begleitet wurde er bei seinem Rundgang von Mitgliedern der SPD Westerburger Land und Mitgliedern des Gemeinderats Höhn.

Beim Treffpunkt am Gemeindehaus konnte Ortsbürgermeister Bresser neben dem Abgeordneten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinde begrüßen. Direkt im Anschluss ging es auf die Baustelle Albrechtstraße K56/65. Der Bau dieser Straße ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich die Dinge vor Ort anzuschauen", erklärte Hering. Bürgermeister Bresser bedankte sich bei Hering, dass er sich intensiv um das absoluten Sorgenkind der Gemeinde Höhn: die Trassenführung K 56, K 65 gekümmert hat und man nun nach dem Winter bei dieser Maßnahme zum Abschluss kommen wird.

Bereits 1989 hatte der Straßenbaulastträger (Westerwaldkreis) bei der Ortsgemeinde angeregt, durch eine eventuelle innerörtliche Verlegung der K 56 und Bündelung mit der K 65 (mit einer anders gestalteten gemeinsamen Auffahrt auf die B 255) den unfallträchtigen Kernbereich zu entzerren. Die kompletten Kosten für die geplante Fahrbahnverlegung sollten vom Straßenbaulastträger getragen werden - nur die Nebenanlagen würden von der Ortsgemeinde zu finanzieren sein. Konkrete Planungsunterlagen wurden vorgelegt, Gewerbegrundstücke im Teilbereich des künftigen Trassenverlaufs verkauft. Von 1992 bis 1999 wurden die baurechtlichen Voraussetzungen zur Verlegung der Kreisstraße geschaffen, auch schwierigste Verhandlungen mit den Anliegern gemeistert.

Als dann in den Plänen ein Teil der vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen als nicht mehr notwendig gestrichen wurde, sei die Verkaufsbereitschaft der Anlieger für Verkehrs- und Nebenanlagenflächen gleich Null gewesen, erläuterte Bresser. Die Ortsgemeinde habe daraufhin den betroffenen Anliegern die Kostenübernahme für die (in den Plänen nicht mehr vorhandenen) Lärmschutzmaßnahmen zugesagt, um schnell Baurecht zu erzielen.

Von 2002 bis 2004 habe alles stagniert, weil die jeweilige Haushaltslage beim Kreis keine zusätzlichen, ungeplanten Baumaßnahmen mehr zugelassen habe. Bis Anfang 2005 war Ausbau nun nicht mehr in Sicht, da - wie Bresser informierte - die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) nur Kreisstraßen bezuschusse, die keinen Erschliessungscharakter hätten. Der Gemeinde war vom Kreis vorgeschlagen worden, die Hälfte der Maßnahme als Gemeindestraße zu den dabei üblichen Bedingungen auszubauen: Also, entgegen aller Zusagen, mit Beteiligung der Anlieger. Nach dem Bau könnte dann die Straße an den Kreis zur weiteren Unterhaltung und Umwidmung abgetreten werden. "Dies alles führt fraktionsübergreifend zu großem Unmut", erklärte Bresser.

"Ich konnte die Verärgerung der Anwohner nur zu gut verstehen. Es war ein untragbarer Zustand, dass sie seit Jahren auf die Straße warten mussten", erklärte der Minister "Nachdem ich mir im Sommer 2006 die Zustände vor Ort angeschaut habe, habe ich mich intensiv für eine Lösung eingesetzt. Es ist schön, sich vor Ort den Erfolg dieser Bemühungen jetzt anschauen zu können", so Hering weiter.

Auf der B 255 erläuterte Bresser bei der nächsten Station das Vorhaben eben diese zusammengeführten Kreisstraßen und die Zufahrt zum Gewerbegebiet und an die B 255 mittels Kreisverkehr anzubinden. Mit dieser Maßnahme will die Gemeinde weitere gefährliche Auffahrten auf die Bundesstraße entschärfen und die Geschwindigkeit am Ortseingang reduzieren. Der Ortsbürgermeister bat Hering an dieser Stelle um seine bewährte Unterstützung. Hering sagte zu, schnellstmöglich zu einem gemeinsamen Gespräch mit den betroffenen Behörden nach Mainz einzuladen.

Dann ging es zum Endspurt ins Gemeindehaus, wohin Ortsbürgermeister Bresser die Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinde zum Gespräch mit Hering eingeladen hatte. Dort hatten die Anwohner des geplanten Kreisverkehrs die Gelegenheit dieses Vorhaben der Gemeinde durchaus kontrovers mit Hering und Bresser zu diskutieren. Nachdem der Landtagsabgeordnete einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Landes und seine Vorstellungen von zukunftssicherer Politik für seine Heimat erläutert hatte, wurden seitens der zahlreich vertretenen Bürgerinnen und Bürger zu den verschiedensten Themenstellungen von Steuer- bis zur Bildungspolitik Fragen gestellt und beantwortet. Ortsbürgermeister Bresser verabschiedete Hendrik Hering nicht ohne eine erneute Einladung auszusprechen um dann den ausgefallenen Besuch bei der ortsansässigen Firma INKON nachzuholen.

 

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